Wo steht Europas größte grüne Fassade? Testen Sie Ihr Hitzewissen!

Auch die Mammutjäger kannten schon grüne Dächer. Ihre Wohngruben deckten sie teils mit Gras ab. Dächer bestanden aus Stangenwerk und Grasbrocken. Die stehenden Luftpolster im Graspelz wärmten wie ein Bärenfell, berichtet der Naturschutzbund (NABU) und wirbt auch heute unermüdlich für mehr Gründächer.

Eine Baumrigole ist ein Auffangbecken für Regenwasser. Das zurückgehaltene Wasser wird langsam an die Erde abgegeben, gleichzeitig wird die Kanalisation entlastet.

Den Hitzerekord knackte Duisburg-Baerl am 25. Juli 2019 – übrigens gemeinsam mit Tönisvorst, wo ebenfalls 41,2 Grad am selben Tag gemessen wurden. Die wärmste Nacht bundesweit wurde im selben Jahr auf dem Weinbiet (Berg in Rheinland-Pfalz) mit 26,2 Grad gemessen. Übrigens: Den weltweiten Temperaturrekord von 56,7 Grad hält das Death Valley im US-Bundesstaat Kalifornien.

Das Dünge-Projekt, die Wolkenmaschine und die künstlichen Bäume sind tatsächlich schon mal von Wissenschaftlern angedacht worden. Inseln anheben haben wir uns nur ausgedacht.

Wie das Wissenschaftsmagazin Spektrum berichtet, hatte der spanische Stadtplaner und Architekt Ángel Panero eher zufällig entdeckt, dass das Unkraut zwischen Pflasterritzen die Temperatur des Bodens um bis zu 28 Grad Celsius senken kann und somit einen wertvollen Beitrag gegen Hitzestress in den Städten liefert. 

In Düsseldorf sprießt die größte Grünfassade Europas in den Himmel. Auf Dach und Schrägmauern der Geschäfts- und Büro-Anlage „Kö-Bogen 2“ gedeihen 30.000 junge Hainbuchen.

Die Stadt spannte tatsächlich Sonnensegel. Aber nicht nur in Österreich setzt man auf diese Form der Verschattung. Auch in Spanien werden manche heißen Gassen mit Segeln vor sengender Sonne geschützt.

In den USA sind "Cool Roofs" ein Bestandteil der Klimastrategie der Regierung. Das sind Dächer, deren Materialien und Farben möglichst hell und reflek­tierend sind. Schon seit 2010 müssen sie auf allen Neubauten in Kalifornien gesetzt werden

Essen gewann 2017 den Titel „Grüne Hauptstadt Europas“. Mit dieser Auszeichnung wird das Engagement von Städten in den Themen Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz gewürdigt. Hamburg bekam den Titel 2011. Es sind bislang die einzigen beiden deutschen Städte mit dieser Auszeichnung.

Tatsächlich helfen salzige Speisen oder Getränke, da der Körper durch das Schwitzen viel Salz und Mineralien verliert. Eiskalte Getränke oder die Abkühlung mit eiskaltem Wasser geben dem Körper eher das Signal, zusätzlich Wärme zu produzieren. Also besser lauwarm trinken und duschen. Statt auf eng anliegende dunkle Kleidung sollte man bei großer Hitze lieber auf ein luftiges helles Outfit setzen.